Charaktername: Luciana
Server: S2 Avaritia
Event Kategorie NR. : 1,2 und 3
1)
2) Der kleine Wichtel
Der kleine Wichtel war schon alt, sehr alt und er hatte schon viele Weihnachten erlebt. Fr?her, als er noch jung war, ist er oft in der Adventszeit in das Dorf gegangen und ?berraschte die Menschen mit kleinen Geschenken. Er war lange nicht mehr im Dorf gewesen. Aber in diesem Jahr wollte der kleine Wichtel wieder einmal die Menschen besuchen. So machte er sich schlie?lich auf den Weg, setzte sich vor das gro?e Kaufhaus der nahegelegenen Stadt und beobachtete still und leise das rege Treiben der vorbei eilenden Menschen. Die Menschen suchten Geschenke f?r ihre Familien und Freunde. Die meisten Menschen kamen gerade von der Arbeit und hetzten eilig durch die Stra?en.
Die Gedanken des kleinen Wichtels wanderten zur?ck zu jener Zeit, wo es noch keine elektrischen Weihnachtsbeleuchtungen gab und er ?berlegte, ob die Menschen damals auch schon mit vollen T?ten durch die Stra?en geeilt sind?
Nun, die Zeiten ?ndern sich, dachte der kleine Wichtel und schlich unbemerkt aus der ?berf?llten Stadt hinaus, zu dem alten Dorf, wo er fr?her immer gerne gewesen ist. Er hatte genug von hetzenden Menschen, die scheinbar keine Zeit hatten. Ist die Adventszeit nicht eine ruhige und besinnliche Zeit?
So kam er an das alte Haus in dem schon viele Menschen gewohnt hatten. Fr?her war dieses Haus sein Lieblingshaus gewesen. Fr?her, als es noch kein elektrisches Licht gab und die Menschen ihr Haus mit Kerzen erleuchteten. Er erinnerte sich, dass sie auch keine Heizung hatten und die Menschen Holz ins Haus schafften, um es warmzuhalten. Er sah damals w?hrend der Adventszeit immer wieder durch das Fenster und beobachtete jedes Jahr dasselbe. An manchen Abenden sah er die Mutter und Gro?mutter Pl?tzchen backen. Der Duft str?mte durch das ganze Haus und drang sogar zu ihm nach drau?en.
Der Vater und der Gro?vater machten sich auf, um im Wald einen Weihnachtsbaum zu schlagen und ihn m?hevoll nach Hause zu bringen. Es war kalt und sie freuten sich beim Heimkommen auf den warmen Tee, den die Mutter gekocht hatte. Oftmals sa?en die Menschen zusammen, um gemeinsam zu singen und der Gro?vater erz?hlte den Kindern spannende Geschichten. Die Kinder konnten es kaum erwarten, bis die Gro?mutter auf den Speicher stieg, um die Weihnachtskiste zu holen, denn das tat sie immer erst kurz vor Weihnachten. In dieser Kiste gab es viel zu entdecken. Sterne aus Stroh, Kerzen, Engel mit goldenem Haar und viele andere kostbare Dinge.
Aber das war schon lange her und es war eine andere Zeit. Eine Zeit des gemeinsamen Tuns, eine Zeit miteinander, eine Zeit f?reinander. Von seinen Gedanken noch ganz benebelt, sah der kleine Wichtel auch heute durch das Fenster des alten Hauses und entdeckte die Familie, wie sie gemeinsam um den Adventskranz sa? und der Vater den Kindern eine Geschichte vorlas. Nanu, dachte der kleine Wichtel, eine Familie, die nicht durch die Stra?en hetzt. Menschen die Zeit miteinander verbringen und die ihr Haus mit Kerzen erleuchten. Ja, heute ist eine andere Zeit, aber auch heute finden Menschen wieder f?reinander Zeit. Dem kleinen Wichtel wurde es ganz warm ums Herz und er schlich leise und unbemerkt dorthin, woher er gekommen war.
3) Das Weihnachtsfest
Vom Himmel bis in die tiefsten Kl?fte
ein milder Stern herniederlacht;
vom Tannenwalde steigen D?fte
und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich h?re fernher Kirchenglocken,
in m?rchenstiller Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber h?lt mich nieder,
anbetend, staunend mu? ich stehn,
es sinkt auf meine Augenlider,
ich f?hl's, ein Wunder ist geschehn.
Moderation:
Server: S2 Avaritia
Event Kategorie NR. : 1,2 und 3
1)
2) Der kleine Wichtel
Der kleine Wichtel war schon alt, sehr alt und er hatte schon viele Weihnachten erlebt. Fr?her, als er noch jung war, ist er oft in der Adventszeit in das Dorf gegangen und ?berraschte die Menschen mit kleinen Geschenken. Er war lange nicht mehr im Dorf gewesen. Aber in diesem Jahr wollte der kleine Wichtel wieder einmal die Menschen besuchen. So machte er sich schlie?lich auf den Weg, setzte sich vor das gro?e Kaufhaus der nahegelegenen Stadt und beobachtete still und leise das rege Treiben der vorbei eilenden Menschen. Die Menschen suchten Geschenke f?r ihre Familien und Freunde. Die meisten Menschen kamen gerade von der Arbeit und hetzten eilig durch die Stra?en.
Die Gedanken des kleinen Wichtels wanderten zur?ck zu jener Zeit, wo es noch keine elektrischen Weihnachtsbeleuchtungen gab und er ?berlegte, ob die Menschen damals auch schon mit vollen T?ten durch die Stra?en geeilt sind?
Nun, die Zeiten ?ndern sich, dachte der kleine Wichtel und schlich unbemerkt aus der ?berf?llten Stadt hinaus, zu dem alten Dorf, wo er fr?her immer gerne gewesen ist. Er hatte genug von hetzenden Menschen, die scheinbar keine Zeit hatten. Ist die Adventszeit nicht eine ruhige und besinnliche Zeit?
So kam er an das alte Haus in dem schon viele Menschen gewohnt hatten. Fr?her war dieses Haus sein Lieblingshaus gewesen. Fr?her, als es noch kein elektrisches Licht gab und die Menschen ihr Haus mit Kerzen erleuchteten. Er erinnerte sich, dass sie auch keine Heizung hatten und die Menschen Holz ins Haus schafften, um es warmzuhalten. Er sah damals w?hrend der Adventszeit immer wieder durch das Fenster und beobachtete jedes Jahr dasselbe. An manchen Abenden sah er die Mutter und Gro?mutter Pl?tzchen backen. Der Duft str?mte durch das ganze Haus und drang sogar zu ihm nach drau?en.
Der Vater und der Gro?vater machten sich auf, um im Wald einen Weihnachtsbaum zu schlagen und ihn m?hevoll nach Hause zu bringen. Es war kalt und sie freuten sich beim Heimkommen auf den warmen Tee, den die Mutter gekocht hatte. Oftmals sa?en die Menschen zusammen, um gemeinsam zu singen und der Gro?vater erz?hlte den Kindern spannende Geschichten. Die Kinder konnten es kaum erwarten, bis die Gro?mutter auf den Speicher stieg, um die Weihnachtskiste zu holen, denn das tat sie immer erst kurz vor Weihnachten. In dieser Kiste gab es viel zu entdecken. Sterne aus Stroh, Kerzen, Engel mit goldenem Haar und viele andere kostbare Dinge.
Aber das war schon lange her und es war eine andere Zeit. Eine Zeit des gemeinsamen Tuns, eine Zeit miteinander, eine Zeit f?reinander. Von seinen Gedanken noch ganz benebelt, sah der kleine Wichtel auch heute durch das Fenster des alten Hauses und entdeckte die Familie, wie sie gemeinsam um den Adventskranz sa? und der Vater den Kindern eine Geschichte vorlas. Nanu, dachte der kleine Wichtel, eine Familie, die nicht durch die Stra?en hetzt. Menschen die Zeit miteinander verbringen und die ihr Haus mit Kerzen erleuchten. Ja, heute ist eine andere Zeit, aber auch heute finden Menschen wieder f?reinander Zeit. Dem kleinen Wichtel wurde es ganz warm ums Herz und er schlich leise und unbemerkt dorthin, woher er gekommen war.
3) Das Weihnachtsfest
Vom Himmel bis in die tiefsten Kl?fte
ein milder Stern herniederlacht;
vom Tannenwalde steigen D?fte
und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich h?re fernher Kirchenglocken,
in m?rchenstiller Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber h?lt mich nieder,
anbetend, staunend mu? ich stehn,
es sinkt auf meine Augenlider,
ich f?hl's, ein Wunder ist geschehn.
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1. Original: http://www.toeplitz-portal.de/jahres...28013827_n.jpg
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3. Original: http://weihnachten.tagesspiegel.de/w...dor-storm.html
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